Starkes Fundament für die Zukunft – das neue G9 in Baden-Württemberg

 

Mit dem neuen G9 erhalten Schülerinnen und Schüler eine moderne, ausgewogene Bildung, die sie optimal auf Studium, Ausbildung und Beruf vorbereitet. Das Konzept verbindet fachliche Exzellenz mit Persönlichkeitsentwicklung und legt besonderen Wert auf Kompetenzen, die in einer sich wandelnden Welt entscheidend sind.

Eltern können sicher sein: Das neue G9 steht für Bildung mit Perspektive – solide, zukunftsorientiert und auf die Bedürfnisse junger Menschen abgestimmt.

Was bietet Ihnen diese Seite?

 

Wer sind wir? Wir sind Schulleiter von baden-württembergischen allgemein bildenden Gymnasien. Wir denken, dass Ihnen als Eltern Informationen über unsere Schulart bei der Entscheidung helfen können, ob das Gymnasium für Ihr Kind die richtige Schule ist.

 

Auf unserer Seite finden Sie

  • Informationen über die Grundschulempfehlung,
  • Informationen über Zielsetzung und Abschlüsse des allgemein bildendenden Gymnasiums in Baden-Württemberg,
  • Zahlen und Fakten über das Gymnasium, die wir aus verschiedenen Quellen zusammengetragen haben,
  • Entscheidungshilfen für Sie und Ihre Familie.

Anmeldetermine im Jahr 2026

 

Montag, 9. März 2026

Dienstag, 10. März 2026

Mittwoch, 11. März 2026

Donnerstag, 12. März 2026

Bitte informieren Sie sich über die Homepage des Gymnasiums Ihrer Wahl.

Das Gymnasium – stärkste Schulart in Baden-Württemberg

Im Schuljahr 2024/25 wechselten in Baden-Württemberg 5,5 Prozent der Grundschülerinnen und -schüler auf eine Haupt- bzw. Werkrealschule, 14,1 Prozent auf eine Gemeinschaftsschule, 33,8 Prozent auf eine Realschule und 42,8 Prozent auf ein Gymnasium. Der gymnasiale Bildungsweg ist damit weiterhin mit deutlichem Abstand die am häufigsten gewählte Schulform.

Wahlverhalten der Eltern ist sehr unterschiedlich

 

Eine Gymnasialempfehlung erhielten 49,3 Prozent der Kinder. Nicht alle Empfehlungen wurden jedoch umgesetzt. Auch im Schuljahr 2024/25 zeigt sich, dass die Übergangsquoten auf die Gymnasien in Baden-Württemberg regional sehr unterschiedlich sind.

So wechselten im Stadtkreis Stuttgart 57,6 Prozent der Grundschülerinnen und Grundschüler auf ein Gymnasium, im Main-Tauber-Kreis dagegen nur 34,4 Prozent. In den Städten sind die Unterschiede noch auffälliger: In Ehingen lag die Übergangsquote bei 33,0 Prozent, in der Stadt Tübingen hingegen bei 66,7 Prozent.

Sind die Kinder in ländlichen Gebieten weniger leistungsfähig? Mit Sicherheit nicht. Die Empfehlungen der Grundschulen weichen regional nicht in diesem Maße voneinander ab – wohl aber das Wahlverhalten der Eltern.

Wir sind daher überzeugt: Aufklärung und Austausch über das baden-württembergische Gymnasium sind notwendig.

Unser Ziel ist es nicht, die Gymnasialquote künstlich zu erhöhen. Wir befürworten ein mehrgliedriges und leistungsfähiges Schulsystem. Das Gymnasium ist nicht für jedes Kind die richtige Schulart – entscheidend ist, dass jedes Kind die Förderung erhält, die es braucht.

Trauen Sie der Gymnasialempfehlung.

Die Empfehlung lautet: Gymnasium.

Mit Empfehlung aufs Gymnasium!